Produkte von Emil Bauer

Man sagt ja landläufig, dass eine neue Generation frischen Wind bringt. Im Falle des Weinguts Emil Bauer brachte die neue Generation aber quasi einen frischen Orkan: Schlagartig, innerhalb von nur drei Jahren, wurden die Weine berühmt, die deutsche Weinszene kriegte sich überhaupt nicht mehr ein.
Was aber war passiert? Nun, Alexander und Martin Bauer stiegen 2012 in das Weingut von Vater Norbert ein und machten gleich einmal vieles anders. Denn nach seinem BWL-Studium und einiger Zeit in der Werbebrache wusste Martin um die Wichtigkeit eines ordentlichen Marketings, damit die Weine zunächst überhaupt einmal bemerkt würden. Also transportieren sie auf jedem Etikett eine Botschaft: „No Sex Drugs & Rock’n Roll just Riesling for me, thanks“ oder „If You are a racist, a terrorist or just an asshole don’t drink my Sauvignon Blanc“ heißen die Bauer-Weine. Das Bestellen fällt an fortgeschrittenen Abenden zwar zunehmend schwerer, aber es weiß eh jeder sofort, welchen Wein man meint. Bei aller Liebe zum Marketing muss aber natürlich und vor allem der Inhalt passen. Das tut er, denn sorgfältige Arbeit in den etwa 29 Hektar Weingärten und behutsame Kellerarbeit sind selbstverständlich; und da die Familie seit fünf Generationen im Weinbau tätig ist, können die Bauers auch auf viel Erfahrung zurückgreifen. So bringt die Winzer auch eine neue Generation an Weiß- und Rotweinen hervor, die individualistisch und unangepasst sind – und, ja, auch herrlich schmecken. Martin meint: „Ich muss Wein nicht zig Stunden totphilosophieren, Wein bedeutet Spaß für mich!“. Ja, wir sehen das auch so!